Nach einem schweren Schicksalsschlag sucht die Antiquitätenhändlerin Elisabeth Zerstreuung und tritt eine Reise ohne Ziel an. Als sie auf der griechischen Insel Santorini ankommt, ist sie von der malerischen Kulisse der Insel, dem kontrastreichen Bild aus weißen Häusern und blauen Kirchenkuppeln entzückt - sie will bleiben. Auch die herzliche Gastfreundschaft der Inselbewohner beeindruckt sie. Elisabeth bummelt durch verwinkelte Gassen und Läden, kehrt in zahlreichen Cafés und Tavernen ein. Jedoch ist es nicht ihre Sache nur die Schönheit der Insel zu genießen und zu faulenzen, sie braucht eine Aufgabe. Ein Juweliergeschäft, dass sich sehr positiv von den anderen eher touristischen Schmuckläden abhebt, sucht eine Verkaufskraft. Der charmante Besitzer des Juwelierladens, Konstantin Andropoulos, ist nicht nur von Elisabeths Geschmack, ihrem Sachverstand und Verkaufstalent beeindruckt, sondern auch von Elisabeth selbst hingerissen und umwirbt sie. Seine Schwiegertochter Katarina dagegen, misstraut Elisabeth und sieht in ihr eine Bedrohung, sie glaubt, Elisabeth will Konstantin nur ausnehmen. Konstantin hat zwar Elisabeths Herz erobert, sie will ihm aber keine Schwierigkeiten machen und nicht den Familienfrieden der Andropolos stören, als dann noch Elisabeths Tochter Isabel, die Probleme in ihrer Ehe hat und vor ihrem Mann Adrian geflohen ist, auf Santorini auftaucht, verlassen beide Frauen übereilt die Insel, ohne jemanden mitzuteilen wohin sie reisen wollen. Doch Konstantin und Adrian, der inzwischen auch nach Santurini gekommen ist, machen sich auf die Suche nach den beiden.

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