Ruth Levenstein lebt, seit sie 1942 aus Deutschland fliehen musste, in New York. Jetzt im Alter wohnt sie bei ihrer Tochter Liz und ihrem Schwiegersohn Aaron. Ihre Heimatstadt Berlin wollte Ruth nie mehr besuchen. Als sie die Nachricht vom Tod ihres alten Freundes Richard erhält, dem sie ihr Überleben im Dritten Reich verdankt, will sie aber doch fahren. Ihre Enkeltochter Sarah begleitet sie, damit sie nicht alleine reisen muss. Sarah kann die Reise gleich mit einer geschäftlichem Recherche verbinden. Nach Richards Begräbnis kommt sein dunkles Geheimnis und seine schwere Lüge zutage. Ruth nehmen die Enthüllungen so mit, dass sie zusammenbricht und ins Krankenhaus muss. Voller Sorge um ihre Mutter reist Ruths Tochter Liz, die niemals deutschen Boden betreten wollte, auch nach Berlin. Liz muss feststellen, dass die Neuigkeiten, die sie hier erfährt auch ihr Leben betreffen. Sie ist erschüttert, vor allem darüber, dass ihre Mutter sie ein Leben lang belogen hat. Ruth erholt sich bald, mit Hilfe ihrer Freundin Lotte kann sie Richards ganzes Geheimnis aufdecken und findet schließlich sogar die große Liebe ihres Lebens wieder.

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